Datum: Dienstag 08.01.2019
von 11:58 bis 13:06 Uhr
Einsatzgrund: PKW Brand in Parkhaus
Einsatzort: Laxenburg, Industriezentrum, Straße 14
Eingesetzte Fahrzeuge: HLF 1-W, TLF-A
Zugskommandant Biedermannsdorf: Werner WLASCHITZ, HBI
Beschreibung:
Kurz vor 12.00 Uhr wurde die FF Laxenburg am heutigen Tag zu einer Brandmelder Auslösung bei einer großen Spedition im Industriezentrum Süd alarmiert. Bei der Ausrückmeldung wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass es sich um einen Brand eines Pkw im Parkhaus der Firma handelt.
Aus diesem Grund erfolgte eine sofortige Nachalarmierung mittels Sirene und auch die Alarmierung der FF Biedermannsdorf zur Unterstützung gemäß Meldebild „B2“.
Zum Einsatzobjekt muss erwähnt werden, dass sich das Firmenareal teilweise auf dem Ortsgebiet von Laxenburg und teilweise auf dem Ortsgebiet von Biedermannsdorf befindet. Aus diesem Grund finden auch immer wieder gemeinsame Übungen an der Einsatzörtlichkeit statt.
Kurz nach der Alarmierung rückten 8 Mann mit dem Vorausfahrzeug und dem Tanklöschfahrzeug aus. Am Einsatzort bekam die Besatzung des Vorausfahrzeuges vom Einsatzleiter der FF Laxenburg HBI Vermeer den Auftrag das verrauchte Parkhaus samt Stiegenhäusern auf etwaige Personen zu kontrollieren. Dies erfolgte durch einen Atemschutztrupp mit Wärmebildkamera und Kleinlöschgerät.
Die Besatzung von Tank Biedermannsdorf brachte einen Überdruck Belüfter in Stellung um den Brandrauch aus dem Parkhaus zu drücken. Ein zweiter Lüfter wurde von der FF Laxenburg in Stellung gebracht.
Die eigentliche Brandbekämpfung am brennenden Pkw führte der Atemschutztrupp des HLF3 der FF Laxenburg mit einem C–Rohr durch.
Nach einigen Minuten konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Kontrolle des Parkhauses verlief ebenfalls negativ.
Nach Rücksprache mit der Polizei wurde der Pkw aus dem Parkhaus geschoben und auf einem Parkplatz abgestellt. Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch den Brandermittler der Polizei.
Nach rund einer Stunde konnten sämtliche Kräfte wieder einrücken. Die FF Biedermannsdorf stand mit zwei Fahrzeugen und insgesamt 11 Mitgliedern (8 vor Ort und 3 als Reserve im Feuerwehrhaus) im Einsatz.